Segel mit uns durch die Inselwelt der Cayos im Südwesten Cubas, dem letzten Paradies der Karibik und einem der schönsten Plätze dieser Erde. Unbewohnte Inseln, intakte Natur, weiße Strände, kristallklares Wasser, freundliche Menschen und natürlich auch die besten Mojitos der Welt erwarten uns!

Yoel oder Vladimir, unser Chef ist stets mit dabei und versorgt uns kulinarisch mit hervorragender regionaler und internationaler Küche. Ihr braucht Euch um nichts kümmern und könnt Euren Urlaub in vollen Zügen genießen.

Hier gibt es ein paar Eindrücke von vergangenen Törns.

Cienfuegos - Cayo Largo - Cayos - Cienfuegos

Wir freuen uns, mit Dir gemeinsam einen hoffentlich unvergeßlich schönen Törn an einem der letzten nahezu unberührten Paradise zu verbringen. Beim Charakter des Törns soll entspanntes segeln und genießen der Natur im Vordergrund stehen, wir segeln keine Regatta. Wir sind größtenteils auf sehr geringen Wassertiefen unterwegs und benötigen mitunter gute Sicht- u. Wetterverhältnisse um durch bestimmte Passagen (Riffs, Kanäle) fahren zu können. Nachtfahrten oder Schwerwetterschläge sind also nicht zu erwarten. Von Cienfuegos nach Cayo Largo bzw. retour haben wir jedoch zwei längere Schläge von ca. 35 und ca. 50 Seemeilen, werden also jeweils den ganzen Tag segeln.

Du bist als Crew mit an Bord, nicht als zahlender Passagier, das heißt, Du mußt zwar keine Segelkenntnisse mitbringen und wirst auch nicht zum Deckschrubben verdonnert, ein gewisses Interesse am Segeln und die Bereitschaft, auch mal selbst Hand anzulegen sollte jedoch vorhanden sein – Skipper Chris zeigt Dir im Bedarfsfall gerne wie es geht.

Die Verpflegung an Bord wird grundsätzlich von der gesamten Crew besorgt, das heißt, die Crew kauft ein und bestimmt den Speiseplan und das Getränkeangebot. Selber kochen müßt Ihr aber nicht, wir haben mit Vladimir einen einheimischen Koch mit dabei, der Euch all diese Unannehmlichkeiten abnimmt und rundum an Bord versorgt, so daß Ihr Euch ganz entspannt dem Segeln und Eurem Urlaub widmen könnt. Ohne kochen, putzen und spülen. Seine Verpflegung, sowie die vom Skipper wird wie üblich aus der Bordkasse gezahlt. Sollte die Crew beschließen, im Hafen essen zu gehen, so werden beide im Restaurant mitverpflegt.
Yoel wird vom Staat gestellt und ist offizieller Mitarbeiter der Marina Cienfuegos, die private Mitnahme von Kubanern ist leider verboten.

In Cayo Largo ist die Versorgungslage leider sehr kritisch, es gibt nur einen Supermarkt und der hat fast nichts, das aber dafür zu extrem hohen Preisen. Wir organisieren daher im Vorfeld bereits einen Teil der Versorgung in Cienfuegos (Getränke und Grundnahrungsmittel), frisches Obst u. Gemüse können wir noch vor der Abreise auf dem Markt in Cienfuegos einkaufen.

Dir Unterbringung an Bord erfolgt wie beim Segeln üblich, grundsätzlich in Doppelkojen – auch dann, wenn die Teilnehmer des Törns einander vorher unbekannt sind. Die Kosten des Törns sind für eine Teilnehmerzahlt von 8 Mitseglern kalkuliert und selbstverständlich achten wir darauf, daß ein ausgewogenes Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Teilnehmern besteht, so daß eine gemischte Belegung zwischen Unbekannten vermieden wird. Du kannst natürlich auch eine ganze Kabine für Dich alleine haben, dann müßtest Du aber den Kostenanteil des dadurch blockierten Mitseglerplatzes übernehmen. Bei Vollbelegung aller 4 Kabinen schlafen Skipper u. Koch in den Lotsenkojen, im Salon oder an Deck.

Unser Törn führt uns zu einem Gutteil durch unberührte Natur ohne touristische Infrastruktur, das heißt, wir werden öfters in Buchten liegen und vor Anker übernachten als in einem Hafen liegen. Das wiederum bedeutet, wir müssen alles, was wir an Verpflegung, Trink- u. Brauchsüßwasser benötigen vorher planen, einkaufen und mitnehmen und danach auch entsprechend einteilen. Wenn wir also z.B. das Süßwasser in den Tanks durch verschwenderisches Duschen oder Geschirrspülen zu früh verbrauchen, gibt es bis zum nächsten Hafen keinen Ersatz. Bitte dies sowohl vorher als auch dann an Bord zu berücksichtigen.

Auch bei größter Vorsicht kann einmal ein Unfall passieren, eine Winschkurbel ins Wasser fallen oder ähnliches. Allfällige Schäden, die von uns am Schiff verursacht werden sind dem Eigner bzw. der Charterbasis zu ersetzen. Die maximale Ersatzhöhe entspricht dem Selbstbehalt der Vollkaskoversicherung des Schiffes bzw. der gestellten Kaution und wird zu gleichen Teilen von der Crew getragen. Ausgenommen davon sind mutwillig, also vorsätzlich herbeigeführte Schäden (Trunkenheit wird in diesem Zusammenhang als Vorsatz betrachtet), diese sind zur Gänze vom Verursacher zu tragen.

Die Kaution für das Schiff beträgt € 3.000,- Euro und wird von uns bzw. dem Skipper hinterlegt. Sie dient dazu, den Selbstbehalt der Vollkaskoversicherung des Schiffes für den Schadensfall zu besichern. Die Crew haftet jedoch als Nutzer der Yacht gemeinschaftlich für den Betrieb und das Bewohnen der selben und damit auch für von ihr verursachte Schäden.

Alternativ kann auch eine Kautionsversicherung vor Ort bei der Charterbasis abgeschlossen werden, bei der die Kautionsleistung ganz oder teilweise entfällt und die Charterbasis im Schadensfall direkt mit der Versicherung verrechnet. Die Konditionen sind € 350,- bei vollständigem Entfall der Kautionsleistung.

Wir empfehlen die Kautionsversicherung vor Ort, da sie die Crew vor jedweder weiteren Zahlungsverpflichtung frei hält und es im Schadensfall keinerlei Diskussionen mehr gibt, die letztgültige Entscheidung liegt jedoch bei der Crew.

Der geplante Reiseverlauf ist von Cienfuegos aus nach SW auf die Cayos, zunächst nach Cayo Largo und dann weiter in die lokale Inselwelt. Die Route kann aber auf Wunsch der Crew jederzeit verändert werden (z.B. Abstecher nach Trinidad).
Den Jahreswechsel feiern wir jedenfalls bei Mojitos, Rum und Salsa am Strand :)

Ein Segeltörn ist eine Reise, die stark von äusseren Bedingungen wie z.B. dem Wetter beeinflußt wird. Das heißt, es kann notwendig werden, die geplante Reiseroute aufgrund schlechter oder ungeeigneter Wetterbedingungen ändern oder anpassen zu müssen. Gleiches gilt für lokale Vorschriften und Gegebenheiten, insbesondere permanente oder vorübergehende Sperrgebiete, nicht benutzbare Häfen etc. . Solche Änderungen sind zwar unerfreulich, aber nicht zu beeinflussen und daher kein Grund für eine Rückerstattung der Törnkosten, weder ganz noch teilweise. Die letzte Entscheidung über eine solcherart aus Sicherheitsgründen notwendigen Routen-änderung liegt beim Skipper.

Es steht jedem Mitsegler frei, ohne weitere Angabe von Gründen jederzeit den Törn abzubrechen, dies geschieht jedoch auf seine Verantwortung und sein alleiniges Risiko und muß in einem Hafen mit entsprechender behördlichen Meldemöglichkeit passieren, widrigenfalls haftet der von Bord Gehende für alle in Folge seines Handelns eintretenden Kosten, Schäden oder Verluste, insbesondere aber für Anwaltskosten, Kautions- oder Strafzahlungen, entgangene Flugtickets etc. sowohl für den Skipper als auch den Rest der Crew.
Für die Organisation und Bezahltung seiner eigenen Weiterreise ist der von Bord Gehende ebenfalls selbst verantwortlich.

Eine Refundierung der Törnkosten oder auch nur eines Teils davon ist bei vorzeitigem Abruch in jedem Fall ausgeschlossen.

Sollte es im Zuge des Törns zu einem medizinischen oder anderem Notfall kommen, so sind wir natürlich bemüht, so rasch als möglich den nächsten Hafen anzulaufen. Darüber hinaus ist der oder die Betreffende aber selbst für alle damit in Zusammenhang stehende Kosten, insbesondere Arzt-, Krankentransport- u. Bergekosten selbst verantwortlich.

Kuba verlangt von jedem ausländischen Touristen neben einem Visum auch den Nachweis über eine gültige Krankenversicherung, eine entsprechende Bestätigung ist bei der Einreise den Behörden vorzulegen. Die gesetzliche Krankenversicherung in A oder D wird nicht als ausreichend anerkannt, es bedarf leider einer (Urlaubs-)Krankenzusatzversicherung wie sie z.B. ÖAMTC oder ADAC anbieten.

Jeder Törnteilnehmer ist selbst dafür verantwortlich, sich über die für ihn geltenden Einreisebestimmungen in Kuba zu informieren und sich entsprechend vorzubereiten.

Eine Rückerstattung der Törnkosten bei verweigerter Einreise ist nicht möglich. Für allfällige Fragen empfehlen wir, mit der kubanischen Botschaft Kontakt aufzunehmen.